Die Kirche ist dem Hl. Leonhard geweiht.
Erste urkundliche Erwähnung war 1160 in einem Vertrag mit dem Bischof Konrad von Passau und dem Grafen Konrad von Peilstein und seinen Söhnen.
Ursprünglich war die Pfarre von sehr großer Ausdehnung.
Die Kirche ist durch ihre bedeutenden Dimensionen ausgezeichnet und bildet mit der sehr schönen mehrjochigen Kapelle eine interessante Baugruppe, die das dreischiffige Innere wirkungsvoll erscheinen lässt.
Das Altarbild am Hochaltar zeigt Maria mit Kind auf Wolken thronend, von Engelköpfen umgeben.
Der Leonhardialtar ist auf der Evangelienseite im Presbyterium.
Der Schmerzhafte Muttergottesaltar befindet sich im linken Seitenschiff und der Marienaltar im rechten Seitenschiff.
Der aus dem Jahre 1478 stammende Taufstein ist aus rotem Marmor.
Die Kanzel um 1730 ist eine der schönsten der Diözese.
Im linken hinteren Seitenschiff eingebaut ist die Lorettokapelle, welche von Wolfgang Graf von Auersperg, gest. 1721, gebaut wurde.